Herzogin Rosa Lavela
Die Stimmung steigt - rosige Zeiten brechen an!
Die Rose- die Königin der Blumen. Ihre Schönheit und ihre Aromen verwöhnen nicht nur Augen und Nase, sondern in der exquisiten Küche verwöhnt sie auch den Gaumen.
Herzogin Rosa Lavela - meine Torte als Hommage an die Blume der Liebe.
Ich bin momentan ganz berauscht von den vielen Rosen in meinem Garten. Rosen sind ein wahrer Klassiker und dennoch immer im Trend. Sie blühen in wunderschönen Farben und Formen, erfreuen das Auge, die Nase, Seele und auch den Gaumen. Da ich mit meinen Rosen auch richtig aufblühen wollte, habe ich mir passend im Partnerlook ein richtig schönes Rosenkleid gegönnt.
Da macht das „Gartln“ erst so richtig Spaß.
Vor ein paar Tagen kam unser sehr guter Freund Andreas auf den Berg zu Besuch. ich wollte unseren Gast mit etwas speziellen verwöhnen. Vor kurzen habe ich versucht Rosenmarmelade und Rosenmus zu machen, um diese betörende, flüchtige Schönheit der Rosen auf besondere Art zu konservieren. Zeitig in der Früh aufgestanden und mit Schürze und meiner Lieblingszeitschrift bewaffnet bin ich beim Schmökern in dieser auf ein sehr interessantes Rezept für einen Rosenkuchen gestoßen. Perfekt – Rosen-Melonen-Kuchen- was ganz Spezielles für unseren Besuch. Das Rezept las sich schon ein wenig eigenartig, aber ich legte los. Leider investierte ich enorm viel Zeit beim Backen – die Kuchen-Masse musste ich sogar zweimal backen, da weder die Masseangaben noch die Backzeiten gestimmt hatten. Den Teil mit der Melone hatte ich sogar noch etwas verbessert – aber lange Rede kurzer Sinn – es war der totale Verhau. Ich war so enttäuscht und blamierte mich bis auf die Knochen. Andreas hatte die ganze Zeit auf meinen wunderbar speziellen Kuchen warten müssen, da ich nicht rechtzeitig fertig wurde. Und dann der Supergau: der Melonengeschmack hatte das komplette wertvolle Rosenaroma und den Rosengeschmack, übertüncht. Es hatt einfach überhaupt nicht geschmeckt. Gemeinsam hatten wir nochmals die Zeitschrift durchstöbert, da ich es einfach nicht glauben konnte, dass bei dem Rezept nichts gestimmt hatte – weder Zeit noch Zutaten. Sehr lange hatten wir noch darüber gemeinsam diskutiert und philosophiert. Den Abend hat dann nur noch mein Garten-Salat, mit meinem speziellen Kräutern und Alpenberg-Wipfel Zitronenmelisse-Honig-Marinade gerettet. Trotzdem war ich mega-enttäuscht. Ich hatte mir geschworen, mich in Zukunft mehr auf meine Intuition zu verlassen. Gleichzeitig hatte ich den Entschluss gefasst, den Rosen-Kuchen auf meine Art und Weise neu zu kreieren.
Ich hatte nur noch auf einen speziellen Anlass gewartet und natürlich auch auf Nachschub von unseren Rosen mit Blüten gewartet. Dieser Anlass war nun gekommen. Nur um Haaresbreite habe ich es geschafft, mich beim Austria Food Blog Award anzumelden, da wir noch nicht ganz mit dem Reponsiv-Design unserer Seite fertig waren.
Das wollten wir gebührend feiern: Die Idee von der eigenen Rosen-Torte aus echten Rosen und Rosenmus war geboren. Dieses Wochenende haben wir es geschafft, endlich können wir auch auf Facebook und Co online gehen. Mein Freud hat sich das ganze Wochenende mit dem Responsive Design unserer Webseite herumgeschlagen und diese Herausforderung nun erfolgreich gelöst. Jetzt fangen die richtig rosigen Zeiten an. Aus diesem Grund habe ich uns gestern Abend ausgiebig mit den Aromen der Rose verwöhnt.
Es war eine stillvolle Auszeit nach dem ganzen Stress. Die „Herzogin Rosa Lavela“ – so habe ich meine Rosenkreation genannt – hat hervorragend geschmeckt und ist meiner Meinung nach voll gelungen. Auf jeden Fall wurde ich von doppeltem Glück erfüllt – gelungenes Webseitendesign und gelungenes neues Rezept.
Ich darf euch heute meine „Herzogin Rosa Lavela“ Torte präsentieren und bin schon sehr gespannt auf euer Feedback.
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So habe ich es gemacht:
Dieses Mal fangen wir schon ein Tag vorher mit dem Kandieren der Rosenblätter an.
Eiweiß mit 1 EL Wasser anrühren, nicht sprudeln, sodas keine Luftblasen entstehen.
Mit einem Pinsel die Rosenblätter mit Eiweiß einpinseln, dann mit dem Zucker bestäuben.Am nächsten Tag Schürze um und das Backrohr auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen, dabei Salz, Zucker und den Lavendel-Sirup langsam einrieseln lassen.Das Eigelb unterziehen. Das Mehl mit Stärke und Backpulver vermischen, in die Eimasse sieben und vorsichtig unterheben.
Ganz zum Schluss kommen die Lavendelblüten dazu, diese vorsichtig unterheben.
Die Springform ordentlich mit Backspray einfetten.
Die Biskuitmasse in die Form füllen und darin glattstreichen. Im vorgeheiztem Ofen 30–35 Minuten backen. Mit Alufolie abdecken, sollte die Oberfläche drohen, zu dunkel zu werden. Auskühlen lassen.In der Zwischenzeit die Zitrone heiß abspülen und trockenreiben.
Die Schale der Frucht fein abreiben, den Sanft der ganzen Frucht auspressen.
Zitronen-Saft mit dem Honig und Rosenwasser verrühren.Den Quark und den Mascarpone mit der Zitronenschale, Rosenmus und dem Zucker vermengen.
Die Rosenblätter fein hacken und gemeinsam mit 1 TL Rosenwasser unterheben.
Sahne steif schlagen und ebenfalls unterheben.Den fertiggebackenen Biskuit von der Form lösen und waagrecht halbieren.
Den unteren Teil auf eine Tortenplatte setzen und mit der Hälfte der Honigmischung betäufeln.
Anschließend die Hälfte der vorbereiteten Creme darauf verteilen.
Den zweiten Teil des Biskuits auflegen, leicht andrücken und mit der restlichen Hälfte der Honigmischung betäufeln.
Anschließend die Creme über die gesamte Torte verstreichen.
Mit den candierten Rosenblättern üppig belegen und ganz nach eurer Fantasie dekorieren.
Viola, nach dem Anrichten nur mehr Servieren.
Habt ihr das Rezept ausprobiert?
Dann hinterlasst mir doch einen Kommentar oder verlinkt mich auf eurem Foto bei Social Media mit dem Hashtag #lucinacucina
Ich freue mich auf euer Feedback!
Kommentare
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