Rosenmus mit einem Hauch Italien
Rosen - schön im Anblick, herrlich am Gaumen.
Mit diesem Rosenmus habe ich versucht, die Sinnlichkeit und die poetische Raffinesse dieser schönen Blumen einzufangen.
Für jeden der Rosen liebt - ein extravagantes MUSTHAVE in der Küche.
Herzlich willkommen in meiner Rosenküche!Momentan dreht sich bei mir alles um die Diva der Gartenpflanzen und ich befinde mich wahrlich in einen Rosenrausch. Ich als passionierte Rosen-Liebhaberin lasse mich auf sommerlichen Spaziergängen durch meinen ländlichen Garten von ihrer Schönheit, ihrem Duft, ihrer Extravaganz, den Farben und Formen und von der ganz besonderen Aura immer wieder betören, verzaubern und inspirieren. Sie sind so faszinierend, schon der pure Anblick diese Rosenpracht regt jegliche Sinne an.
Schon sehr lange habe ich den Traum gehabt, mit Rosen zu kochen. Da die Blätter unglaublich schmackhaft und gesund sind, eignen sie sich perfekt auch als farbenfrohe und geschmacksvolle Zutat in der Küche. Um Rosenträume auf Gaumenebene zu erleben, habe ich etwas Ausgefallenes kreiert: meine blumige Köstlichkeit: „Herzogin Rosa Lavela“. In dieser Torte versuchte ich die elfenhafte Leichtigkeit und die ganze Raffinesse der Rosen einzufangen.
Von Rosen kann man eigentlich nie genug bekommen. Sie passen in jeden Garten, ob klassisch, modern oder wild und sogar für Balkon und Terrasse gibt es spezielle Sorten, die im Topf gut gedeihen.
Die Rose nimmt unter den Blumen eine herausragende Stellung ein. Sie ist fast in allen Kulturen ein Symbol der Liebe und Schönheit, der Anmut und Lebensfreude, aber gleichzeitig auch ein Symbol von Vergänglichkeit und Tod. Ich lasse mich immer wieder durch diese Vielfältigkeit inspirieren. Die Sinnlichkeit und die poetische Raffinesse der Rose habe ich nun, in diesem Rosenmus versucht einzufangen. Und ich glaube, es ist mir gut geglückt.
Ich war bei diesem Rezept ein wenig mit meinen Gedanken auch in Italien, um genau zu sagen im wunderschönen Marano Lagunare bei dem netten Winzer Fausto Ghenda. In diesem wunderbaren Rosenmus habe ich schließlich auch seinen einmaligen Sekt Bufole de palmo vino spumante Brut verarbeitet, was sicherlich noch das i Tüpfelchen bei dem Rezept ist. Ihr könnt natürlich auch ganz normalen Sekt verwenden oder ihr besorgt euch einen von Fausto.
Soweit ich weiss, versendet er weltweit.
Ghenda Fausto: Via Delle Valli 8 – 33050 Marano Lagunare.
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So habe ich es gemacht:
Den weißen Blattansatz der Rosenblüten abschneiden.
Die weißen Spitzen enthalten leichte Bitterstoffe, die den Geschmack dieser Leckerei stark beeinträchtigen würden.
Die Blätter kurz und vorsichtig in kaltem Wasser waschen, abtropfen lassen.Danach im Nutri Bulett oder einen anderen guten Mixer, gemeinsam mit der Hälfte des Zuckers, Vanillezucker, Zitronensaft und Rosenwasser fein pürieren. Den restlichen Zucker mit 15g Gelfix 3:1 gut vermischen.
Rosenmus in einen Topf geben und mit der Zuckermischung gut verrühren.
Alles unter Rühren, bei starke Hitze zum Kochen bringen.
Den Sekt zugeben und unter ständigem Rühren mind. 3 Min. sprudelnd kochen lassen.
Topf vom Herd nehmen und das Mus in sterile Gläser füllen, verschließen und stürzen.Nach 5 Min. die Gläser wieder umdrehen und abkühlen lassen.
Fertig.
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