Lindt-Schoko-Schneekugeln
Schneekugeln dürfen nur zu Weihnachten serviert werden?
Ich serviere diese Prachtstücke bestimmt auch unter dem Jahr. Sie schmecken einfach zu jeder Tags- und Jahreszeit!
Einfach himmlisch - himmlisch einfach.
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Das riecht aber köstlich!
Kaum ist der Teig mit zarter Lindt-Schokolade und dem orientalischer Garam-Masal-Gewürzmischung im Ofen, verbreitet sich ein wohliger Duft in allen Räumen unseres zu Hause. Mmmmh, wer kann da schon wiederstehen. Meine Erinnerungen werden von diesem Duft nun richtig wachgeküsst.
Am 2.12.2017 war ich auf Besuch bei einer der nettesten Personen, die ich bis jetzt kennengelernt habe – bei der wunderbaren Lucia aus der Schweiz. Kennengelernt habe ich sie durch Instagram, dort findet ihr sie unter luciasfoodn_things. In ihrer liebevoll eingerichteten Küche habe ich das aller erste Mal so ein Schneekugel-Plätzchen ausprobiert. Diese waren so himmlisch (ich konnte nicht aufhören mit dem Naschen), dass ich mich entschieden habe, dieses Jahr auch welche zu backen. Ich habe unzählige Versuche gestartet, bis meine Mischung gepasst hat. Eigentlich ist Backen gar keine Kunst, sondern ein echtes Handwerk. Es kommt ganz einfach auf die richtigen Mengen und Zutaten an. Den wahren Genuss entdeckt man oft gerade durch Probieren und Experimentieren. Durch mein Ausprobieren habe ich endeckt, das diese Schoko-Kugeln auch wunderbar mit einem Fruchtpulver von Frooggis schmecken können oder mit Oreo Milka Schokolade. Im Prinzip ist das immer der gleiche Teig und doch ein anderer Geschmack.
Ein aromatischer heißer Kakao und dazu eine kleine Schoko-Schneekugel, mehr braucht es definitiv nicht, um glücklich zu sein.
Beim Verköstigen bin ich sofort ins Schwärmen geraten. Ich stellte mir vor, wie es wäre, mit der lieben Lucia bei einem Kaminofen diese Schneekugeln zu Naschen. Was sie wohl zu meinen Kreationen sagen würde? Wie sie ihr wohl schmecken würden – all zu gerne würde ich dies wissen wollen, aber noch lieber würde ich sie wieder mal in die Arme schließen.
Jetzt nun Mal zu meinem Rezept über die liebe Lucia gibt es später noch einen eigenen Beitrag.
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So hab ich es gemacht:
Schürze um.
Die Schokolade mit der Butter in einen Topf geben und im Wasserbad schmelzen lassen.
Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. (Mann kann auch 100g von Moser Roth - aus Hofer 85% Cacao Schokolade hernehmen - auch diese Mischung schmeckt köstlich)
Zucker, Vanillepaste, Kakao und Eier schaumig rühren und die Schokoladen-Butter-Masse löffelweise zugeben.
Mehl, Salz, Backpulver und Garam-Masala dazugeben und zusammen mit den Mandeln (falls du keine Nüsse magst kannst die Mandeln ruhig weglassen) unterrühren.
Die Masse in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht kaltstellen. Für die Eiligen unter euch reicht es 2 Stunden.
Am nächsten Tag den Ofen auf 165°C vorheizen
(Achtung jede Backofen ist anders).
Backblech mit einer Silikonmatte (oder normalem Backpapier) ausbreiten und walnussgroße Kugeln aus dem Teig mit Handschuhen formen – viele wälzen es an dieser Stelle in sehr viel Zucker - ich mache es nicht – da mich das Ergebnis nicht zufrieden gestellt hat. Der Zucker war gelb und klebrig.
Ich wälze meine Kugeln erst nach dem Backen nach ca. 3 Minuten Abkühlung in Puderzucker.
Hier zum Vergleich die ersten Schneekugeln, welche ich vor backen im Puderzucker gewälzt habe und die, welche ich erst nach dem Backen im Puderzucker gewälzt habe. Ich benutze an diese Stelle Puderzucker der Marke Diamant - dieser ist sehr fein gemahlen und bleibt wunderbar an den Kugeln haften.
Die Kugeln ohne sie im Puderzucker zu wälzen im Abstand von ca. 2cm auf den mit Silikonbackmatte oder Backpapier ausgelegten Backblech setzen.
Im dem vorgeheizten Ofen etwa 12 Minuten backen.
Kurz auf dem Blech abkühlen lassen und im Puderzucker wälzen, dann auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. Und in schöne Dosen aufbewahren.
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